Über mich

1960 geboren, gestaltete sich mein Leben, wie bei vielen Frauen meiner Generation – Schule, Ausbildung, Hochzeit, Kinder. Doch dann wich ich von dem ‘normalen‘ Weg ab. Mit dreißig begann ich mein Studium der Wirtschaftswissenschaften und promovierte. Danach machte ich mich als Coach und Konfliktberaterin selbstständig. Zurzeit lebe ich mit Mann und Hund (Cosmo) in einem pittoresken Dorf in der Soester Börde. Ich liebe lange Spaziergänge und Wanderungen, Fahrten mit unserem knallroten Segelboot und natürlich die Fantasiewelt der Bücher.

Labrador Cosmo - Freund und Krimiheld

Ich habe immer schon gern geschrieben. Dabei war es egal, ob es sich um Deutschaufsätze, kleine Geschichten, Artikel für die Zeitung, Gutachten für Abschlussarbeiten, wissenschaftliche Texte oder Geburtstagsgedichte handelte. Als ich schließlich dem Berufsleben den Rücken kehrte, begann ich, Bücher zu schreiben. Allerdings veröffentlichte ich nicht. Dann schenkte mein Mann mir zu Weihnachten 2020 einen Gutschein von BoD. Seitdem sind meine Bücher auf dem Markt.

Es gibt drei Dinge, die mir beim Schreiben besonders wichtig sind:

- Eine klare Strukturierung. Das mag daran liegen, dass ich viele Jahre meines Lebens mit dem Verfassen und Begutachten wissenschaftlicher Texte verbracht habe. Für mich wäre es undenkbar, einen Krimi zu schreiben, bei dem ich selbst noch nicht weiß, wer der Täter sein wird.

- Eine abwechslungsreiche und stimmige Wortwahl. Manchmal verbringe ich Stunden damit, nach einem Wort zu suchen, das perfekt in den Text passt. Für mich ist die deutsche Sprache ein Wunderwerk, mit dem ich exakt das ausdrücken kann, was ich mitteilen möchte.

- Intensive Recherche. Wenn jemand die Orte der Handlungen in meinen Büchern besuchen möchte – nur zu. Sie existieren alle. Manchmal musste ich jedoch den Schauplatz zugunsten der Geschichte ein wenig verändern. Viele der Orte habe ich mit eigenen Augen gesehen und für die restlichen habe ich Google-Earth bemüht.

Mancher wird sich vielleicht fragen, warum meine Bücher in England spielen. Mit vierzehn habe ich zum ersten Mal Englands Boden betreten und wurde sofort von der besonderen, südenglischen Atmosphäre in ihren Bann gezogen. Ob Kathedralen, Burgen, alte Kirchhöfe oder heimelige Cottages; ich spürte die Mystik der Orte fast körperlich und meine Fantasie schlug Purzelbäume. England war und ist für mich eine unerschöpfliche Quelle für meine Einbildungskraft.

Mein Lieblingsbuch ist VREDA UND DIE KÖNIGIN – mein erster belletristischer Versuch. Meine Fantasie konnte sich in dieser Urban-Fantasy-Geschichte ungebremst austoben. Wenn ich ab und an in das Buch schaue, wundere ich mich manches Mal, wie ich nur auf solch verrückte, überbordende Ideen kommen konnte.

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Scotney Castle